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Kim-Chi-Wiesbaden

 
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Sind die Talente gesichtet, kommen sie in sogenannte Talentgruppen.

Dabei hat jede Altersklasse ihr eigenes Trainingskonzept mit ihrem eigenen Rahmentrainingsplan, der vom DJB ausgegeben wurde.

Ab der U15 können die Kinder sich dann entscheiden, ob sie Judo als Freizeitsport oder zielorientiert als Wettkampfsport ausüben wollen.

Entscheiden sie sich für den Wettkampfsport, so kommen sie von den Talentgruppen in die Fördergruppe.

Ziel ist es, alle bis zum 12. Lebensjahr in den E-Kader zu bekommen (siehe Sichtung-Schule )

Dieses Stützpunkttraining findet zweimal die Woche statt.

Für besonders talentierte Schüler wurde dieses Jahr an der Sophie – Scholl -Schule eine Halbtagsbetreuung eingerichtet, mit dem Ziel, die Talente noch besser betreuen zu können, nicht nur was den Sport betrifft, sondern sie auch bei Problemen in der Schule zu unterstützen, wie z.B. Hausaufgabenbetreuung.

In diesem Jahr soll es sogar zu einer Ganztagsschule umgebaut werden.

Zusätzlich zum Judo-Training werden den Jugendlichen auch Koordinations- und Konditionstraining angeboten.

Hierfür werden eigens spezielle Trainingspläne für die jeweiligen Sportler erstellt.

Dafür haben wir ebenfalls ausgebildete Fachkräfte, die mit den Jugendlichen auf eine gesunde Art und Weise ihre körperliche Fitness trainieren.

Nach dem 15.Lebensjahr sollte es der Jugendliche zumindest in den D-Kader (Landeskader) geschafft haben.

 

Ab dem 15.Lebensjahr wird gezieltes Kraft- und Konditionstraining zusätzlich zum Judotraining absolviert.

Unterstützt wird der Verein dabei durch die Zusammenarbeit mit dem Olympia-Stützpunkt Frankfurt am Main.

Dabei werden alle nur möglichen Dienste am OSP und deren Trainer und Fachpersonal in Anspruch genommen.

Der Laufbahnberater Herr Rückers ist für die schulischen Belange verantwortlich.

Die Ernährungswissenschaftlerin Frau Dickau, stellt unseren Top-Athleten Ernährungspläne auf, um auf gesunde und natürliche Weise sein Gewicht zu kontrollieren; das sportmedizinische Institut überwacht jährlich die Gesundheit und Fitness der Athleten; die Einrichtungen des OSP dienen zur Weiterentwicklung der körperlichen Fitness; Prof.Dr. Lohrer ist für die medizinische Betreuung der Athleten verantwortlich, welche dann auch vor Ort ihr Reha.-Maßnahmen und Physiotherapie verrichten können.

Ein Physiotherapeut aus dem eigenen Verein ist beim Stützpunkttraining immer anwesend, um notfalls gleich die erforderlichen Maßnahmen einzuleiten.

 

Qualifizierte, lizensierte Übungsleiter erteilen das Kindertraining.

Nach der Sichtung der Talente übernehmen die E-Kader-Trainer und Bundesliga-Trainer das Jugendtraining.

Die Jugendlichen müssen ständig ein Trainingstagebuch mit Eintragungen der Inhalte und Leistungen ihres Trainings führen.

Diese werden dann von den zuständigen Trainern eingesammelt und in einem Ordner abgeheftet.

Somit hat der Trainer und der Athlet einen ständigen Überblick über sein Trainingsumfang und Zustand, um gegebenenfalls gezielt auf ihn einwirken zu können, falls es zu Fehlbelastungen kommen sollte.

Ebenfalls günstig wirkt sich dies auf mögliche Diagnosen für den Arzt oder anderen Institutionen am OSP aus, die sich sofort ein Bild über den Patienten und deren Zustand machen können.

Im Ordner enthalten sind alle Trainingspläne der Vergangenheit, medizinische Untersuchungen und Konditionstests der letzten Jahre.

 

Nach dem Talentprogramm des Kultusministeriums (TAG+TFG), dem Programm des LSB (E-Kader), dem Rahmentrainingsplan des DJB und dem Gruppenkonzept Südwest und des Landesverbandes, haben wir uns aber noch ein weiteres Förderprogramm  für seinen Nachwuchs ausgedacht, das aber mehr in den sozialen und pädagogischen Bereich geht.

Dies wäre das Programm der Bundesliga-Patenschaften und des Bundesliga-Nachwuchskaders.

 

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