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Kim-Chi-Wiesbaden

 
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                  Berichte 2009

 

Das Team 2009

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Berichte 2010

Geschichte

 

 

27.6.2009, Bundesliga Heimkampf

 

4.7.2009, Bundesliga Heimkampf

 

12.9.2009, 3. Bundesliga Kampftag

 

26.9.2009, 4.Bundesliga Kampftag der Damen

 

10.10.2009 Bundesliga Finalrunde

 

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10.10.2009 Bundesliga Finalrunde

 

Bis Donnerstagabend, durfte man noch von dem großen Wurf träumen.

Dann kam die Nachricht aus Holland.

Marhinde Verkerk hat sich im Training verletzt.

 

Da auch Elizabeth Willebordse abgesagt hatte, schrumpfte die Chance auf den großen Wurf.

Dabei hatten wir uns so viel vorgenommen.

Aber durch die Absagen war nun klar, die Aufstellungen gegen Leipzig und Brandenburg müssen nun improvisiert werden.

 

Im ersten Kampf gegen Brandenburg war schnell klar, die sind der absolute Favorit.

Möglichst gut aus der Affäre ziehen, hieß es.

Und das taten die Damen auch wirklich gut.

Severine Pesch wurde um ein mögliches Unentschieden betrogen.

Die angebliche Yuko Wertung von M.Kräh war sehr umstritten.

Danach holte Jenny Karl den Punkt gegen A.Heise.

Kathrin Frey muss bis 78 Kg hochgesetzt werden und durfte gegen C.Jaquces kämpfen.

Dies tat sie sehr couragiert, musste sich aber der Weltklasse Athletin geschlagen geben.

Bis 63 Kg mussten wir unsere Spiridoula von 52 Kg hochstellen, sie gab den Kampf ab.

Bis 48 Kg verlor V.Thumm gegen die mehrfache Europameisterin Moskwina, ehe unsere Ilse Heylen gegen die WM Dritte Tarangul einen super Kampf lieferte.

Die Deutsche Nationalkämpferin hatte keine Chance gegen Ilse.

Im abschließenden Kampf ging Christiane Hofmann -70 Kg auf die Matte.

Sie lieferte gegen Hilger einen tollen Kampf und viel Einsatz aber der körperlichen Überlegenheit der Gegnerin konnte sie nichts entgegenbringen.

 

Am Ende ein 2-5, das vom Ergebnis in Ordnung war.

 

Gegen Leipzig hatten wir uns dann mehr vorgenommen.

Es war aber klar, das die Aufstellung entscheiden würde, über einen möglichen Sieg gegen Leipzig.

Wir überlegten lange, und hatten am Ende doch falsch gepokert.

Da Leipzig keine Athletin bis 78 Kg hatte, wollten wir diesen Kampf nicht durch Jenny Karl verschenken und setzten wieder einige Athleten hoch.

Allerdings taten dies auch die Leipzigerinnen, womit wir nicht gerechnet hatten.

 

Im ersten Kampf verlor wieder Severine Pesch unglücklich mit einem umstrittenen Yuko gegen Zimmermann, gegen die sie noch 2 Wochen vorher ganz deutlich dominierte.

Jenny Karl lieferte sich im Duell der Ex Europameisterinnen einen tollen Kampf.

Beide Kämpferinnen kämpften verbissen um den Sieg.

Ein toller Kampf, der am Ende unentschieden endete.

Bis 78 Kg kam dann Kathrin Frey gegen Roßdeutscher.

Kathrin kämpfte beherzt aber zu ungestüm.

Roßdeutscher konterte alle Fehler von Frey und sammelte so Punkte.

Wenn unsere 18 Jährige weiter Erfahrungen sammelt, wird sie eine Dame für die Bundesligamannschaft der Zukunft werden.

Bis 63 Kg musste dann überraschend Christiane Hofmann gegen die Deutsche Meisterin – 57 Kg V. Wächter ran.

Hier ein Ebenbild des Kampfes davor von Kathrin Frey.

Unnötige Aktionen von Christiane führten zu Wertungen der Gegnerinnen, die die Fehler gnadenlos ausnutze.

Bis 70 kg schenkten wir den Kampf durch Spiridoula ab.

Sie soll kein unnötiges Risiko eingehen, will sie doch am Wochenende auf den deutschen Einzelmeisterschaften kämpfen.

Bis 57 Kg zauberte dann wieder Ilse Heylen einen tollen Ippon auf die Matte.

Bis 48 Kg verlor V.Thumm dann noch gegen Goller.

 

Am Ende eine 1-5 Niederlage, die so nicht geplant war.

 

Das Fazit dieser Endrunde :

Wir müssen weiter hart arbeiten, um mehr Qualität bei unseren eigenen Athleten zu erhalten.

Dies geht nur über hartes Training.

Dennoch sind wir stolz, wieder ein Team bei der Finalrunde aufgestellt zu haben, das vier Eigengewächse beinhaltete.

Auch im nächsten Jahr werden wir es wieder versuchen und haben die Aufgabe, 7 neue Jugendliche aus unserer U17 im Team zu integrieren.

Irgendwann wird diese Nachwuchsarbeit belohnt, da sind wir uns sicher.

 

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26.9.2009, 4.Bundesliga Kampftag der Damen

 

Es stand schon vorher fest : Die Finalrunde wurde zum dritten mal in Folge erreicht.

So früh wie noch nie.

Schon vor dem Kampftag in Leipzig ging es um Nichts mehr.

Südmeister konnte man nicht mehr werden und ob Zweiter oder Dritter zu werden ist relativ egal.

 

So fuhren die Damen mit einem Mix aus jungen Talenten und erfahren Punktegaranten nach Leipzig.

Gegen Chemnitz sollte man schon gewinnen, das war das ausgemachte Ziel des Tages.

Anna Pfisterer (18 Jahre) gab ihr Debüt in der Bundesliga und musste unsere Verena Thumm ersetzen, die auf einem DJB Lehrgang war.

Isabelle Samsinger (17 Jahre) gab ebenfalls ihr Bundesliga Debüt und durfte gleich mal gegen die dreifache Europameisterin Gerber ran.

Kathrin Frey  (18 Jahre) zählt nun schon voll zum Team und bestritt nun Kampf 2 und 3.und mit 2 Siegen und einer Niederlage (gegen Kerstin Thiele) kann sie immer noch eine positive Bilanz vorweisen.

 

Gegen Chemnitz sorgten dann die alten Hasen für ein Punktepolster.

Spiridoula und Christiane legten vor, Jenny Karl und Severine Pesch machten alles klar und Kathrin Frey holte den 5. Punkt für Kim-Chi.

Ihre Kämpfe verloren haben Nadine Müller und Anna Pfisterer.

 

Gegen Leipzig war die Luft raus.

Zwischen dem ersten Kampf gegen Chemnitz und dem Kampf gegen Leipzig vergingen 3 lange Stunden Wartezeit, da die Männer zwischendurch auch noch kämpften.

 

Lediglich Severine Pesch machte wieder einen super Kampf bis 52 Kg gegen Zimmermann und holte ein Unentschieden heraus.

Das 6-0 hört sich schlimmer an als es ist.

In der Finalrunde treffen beide Mannschaften wieder aufeinander und dann wird es ein anderes Team geben, das den Leipzigern das Leben schwer machen will.

 

Am 10.10.2009 werden wir es erleben, die Finalrunde in Brandenburg

 

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12.9.2009, 3. Bundesliga Kampftag

 

Glanzvoller kann man seine Bundesliga Begegnungen nicht mehr gewinnen.

Die Damen Mannschaft zeigte tolles Judo und Kampfgeist bis zum Schluss.

 

Auch die Tatsache, das man auch nach einem schon gewonnenen Kampf beim Stand von 4-0 nicht nachlässt sondern weiter den Sieg erzwingt, dass zeichnet ein Team aus, das auch in der Finalrunde ein Wörtchen um den Titel mitreden möchte.

 

Am Ende kam ein 7-0 gegen den TSV Speyer heraus, die diesmal mit ihrem besten Team an den Start gingen.

Den interessantesten Kampf lieferten sich aber Brigitta Szabo und Christiane Hofmann.

Die Europa, - und Weltmeisterin des Jahres 2007 aus Ungarn, Brigitta Szabo, legte gleich zu beginn des Kampfes richtig los.

Christiane hielt aber dagegen, was die Gegnerin schon schwer beeindruckte.

Dennoch musste Christiane eine kleine Wertung hinnehmen und lag zurück.

Danach lieferte Christiane einen klasse Kampf mit viel Einsatz und den Willen, diesen Kampf unbedingt noch gewinnen zu wollen.

Eine Strafe wegen Passivität handelte sich Szabo schon ein und bei der nächsten wäre der Kampf wieder unentschieden.

Szabo war völlig am Ende und nur eine Kleiderpause 8 Sekunden vor Schluss schien sie zu retten, wenigstens ein bisschen Luft wieder schnappen für den kurzen Endspurt.

Diese 8 Sekunden sollten ihr aber nicht reichen, da Christiane noch einmal alles nach Vorne warf und tatsächlich mit dem Schlussgong ihre Gegnerin voll mit einem Fußfeger erwischte und somit diesen Kampf noch gewann.

Die Stimmung im Team war von da an unglaublich und die ganze Mannschaft wie im Rausch.

Blitzsiege von Blanco, Thumm und Pesch sorgten dann für das sensationelle Ergebnis von 7-0 und 70-0 Unterbewertung.

 

Vorher mussten wir aber gegen Backnang ran.

Auch dieses Team hatte zum ersten Mal in dieser Saison ihr bestes Team mitgebracht.

Es schien eine schwere Aufgabe zu werden.

Nach einem Sieg von Uilenhoed und einer Niederlage von Fourlatara, machten Jenny Karl und Christiane schon eine beruhigende 3-1 Führung klar.

Den entscheidenden Kampf machte dann aber Severine Pesch bis 52 Kg.

Ihr Unentschieden gegen die EM Dritte und aktuelle Nummer Eins in Deutschland, Michaela Baschin, brachen den Backnangern das Genick.

Severine war zudem noch die viel bessere Athletin und hätte nach den alten Kampfregeln, mit Kokawertungen den Kampf ganz eindeutig gewonnen.

Eine klasse Vorstellung von Pesch.

Der Rest ging wieder ganz schnell.

Am Ende hieß es 5-1 für Kim-Chi Wiesbaden.

 

Da die Konkurrenz gepatzt hatte, hat sich unser Team schon vorzeitig für die Finalrunde qualifiziert, so früh wie noch nie.

Dort wollen wir mit einem Spitzenteam gegen die starke Konkurrenz aus Potsdam, Leipzig und Brandenburg gegenhalten und vielleicht eine Sensation schaffen, den Titel zu holen.

 

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4.7.2009, Bundesliga Heimkampf

 

 

 

Happy End vor der Sommerpause.

Nach der 2-5 Niederlage gegen Esslingen waren unsere Damen in Zugzwang.

Sollte der Zug für die Finalrunde nicht schon vorzeitig abgefahren sein, musste ein Sieg gegen München her, die ebenfalls in die Finalrunde einziehen möchten.

 

Den Münchnern fehlten zwar zwei Stammkämpferinnen, aber am Ergebnis hätte das wohl nichts am Ergebnis geändert, zumal auch wir auf eine Stammkämpferin verzichten mussten.

Unser Team ging hochmotiviert an die Sache ran und es wurde der erwartet schwere Kampf.

Taktik beherrschte die meisten Kämpfe und so gingen auch einige recht eng im Ergebnis aus.

 

Den Anfang machte Cecilia Blanco gegen Baur –70 Kg, das Cecilia mit einer Yuko Wertung für sich entscheiden konnte.

Bis 57 Kg ging Spiridoula hochkonzentriert an den Kampf und gewann ihn ebenfalls durch zwei Bestrafungen gegen ihre sehr defensiv kämpfende Gegnerin Holzmann.

Kein unnötiges Risiko hieß die Devise und Spiri machte das ganz cool.

Im Schwergewicht musste sich Nadine Müller ihrer Gegnerin Probst mit Haltegriff geschlagen geben.

Bis 48 Kg ging Verena Thumm gewohnt respektlos ans Werk.

Ein Feuerwerk an Ansätzen verwirrte ihre Gegnerin Keller, welche dann nach einer Wurftechnik im Haltegriff aufgeben musste.

Bis 63 Kg ersetzte Afrika Gutierrez unsere Christiane Hofmann,.

In ihrem Debüt in unserer Mannschaft ließ sie gegen Kupschewski nichts anbrennen und gewann mit Ippon.

Jenny Karl wollte ihr in nichts nachstehen und gewann ebenfalls mit Ippon gegen Garmeier.

Im letzten Kampf zeigte dann Severine Pesch, das sie auch bis 52 Kg ihre Toptechnik beherrscht.

Nach 10 Sekunden beendete sie mit einem fulminanten Ausheber den Kampftag mit einem Paukenschlag.

 

Am Ende verbuchten die Kim-Chi Damen einen 6-1 Sieg gegen den direkten Konkurrenten auf die Finalplätze.

Ein wichtiger Sieg vor der Sommerpause, die sich nun alle Athletinnen verdient haben.

Zeit um neue Kraft zu tanken und kleinere Verletzungen endlich mal auszukurieren.

 

 

 

Nächster Kampftag dann am 12.9. in Speyer zum Südwest Derby.

Dort soll dann die Endrunden Teilnahme perfekt gemacht werden.

 

 

 

 

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27.6.2009, Bundesliga Heimkampf

 

 

Es war das Erfreulichste an diesem Heimkampf.

Mit der Gewissheit, das die Jugend nachdrängt, und dies hat sie heute eindrucksvoll bewiesen.

Verena Thumm –48 Kg(18 Jahre), Kathrin Frey –52 Kg (17 Jahre) und unsere andere Kathrin Frey –70 Kg (18 Jahre) machten in ihren Kämpfen gegen Weimar kurzen Prozess.

Mit Kampfgeist und Athletik konnten Sie bei ihrem Bundesliga Debüt überzeugen

„ Das hat Spass gemacht, sie kämpfen zu sehen“.

 

Kein Spaß war der erste Kampf gegen Esslingen.

„Zu viele individuelle Fehler waren der Grund für diese Niederlage, die nicht hätte sein müssen“.

So kam es, wie immer in der Vorrunde gegen Esslingen.

„Sie haben verdient gewonnen, gingen sie doch mit mehr Biss in die Kämpfe und sie wollten unbedingt diesen Sieg gegen uns, das merkte man Ihnen an.

So müssen wir eben wieder gegen München gewinnen in der nächsten Woche, wenn wir noch in die Finalrunde dieses Jahr einziehen wollen.“

 

Gegen Weimar ging eine andere Mannschaft auf die Matte.

Die wilden Jungen waren heiß aufs kämpfen, was Sie eindrucksvoll zeigten.

Den Anfang machte Kathrin Frey bis 70 Kg, die ihre Gegnerin nach nur 5 Sekunden mit einen sauberen Schulterwurf auf die Matte legte.

Verena Thumm zeigte nach kurzem Kampf mit ihrer Spezialtechnik, was in ihr steckt.

Im letzten Kampf legte Kathrin Frey bis 52 Kg die Deutsche Meisterin U20 auf Kreuz, mit einem schönen Fußfeger.

 

Die anderen beiden Punkte besorgten Christiane Hofmann – 63 Kg und Cecilia Blanco bis 78 Kg.

 

Wieder einmal wird der Kampf gegen München am 4.7. beim Heimkampf der entscheidende Kampf um die Finalrunde werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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