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Kim-Chi-Wiesbaden

 
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10.9.2011 Damen Bundesliga

 

Das war schon bitter.

Erst die vielen Absagen im Vorfeld des letzten und wichtigsten Kampftages, dann noch eine so unnötige Niederlage

Wenn gleich 4 deutsche Meisterinnen absagen, kann das eigentlich kein Team mehr kompensieren.

Erst Christiane Hofmann, die mit einem Hexenschuss (oder so etwas ähnliches, sich die ganze Woche nicht bewegen konnte und eigentlich gar nicht hätte kämpfen dürfen.

Dann Laura Vargas Koch, bis 70 kg, die sich bei der Universiade in China verletzt hatte.

Und dann die Isabelle und Katharina Pfeiffer, bis 48 und 52 Kg.

 

Und selbst dann hätten wir eigentlich gewinnen müssen.

So ging der erste Kampf nach einer super großen Führung von Anika Walldorf doch noch verloren.

ODER

Christiane Hofmann machte einen super Kampf gegen die Weltklasse Athletin Baszko aus Ungarn.

Aber eine kleine Unachtsamkeit gleich zu Beginn des Kampfes, lief sie die restliche Kampfzeit hinterher.

Die Bestrafungen für die Gegnerin, die nur noch verweigerte und den Vorsprung über die Zeit retten wollte, kamen von den Kampfrichtern viel zu wenige.

 

Tolle Siege von Ana Hormigo, Esther Drotler und Raquel Prieto hatten einen schnellen 0-3 Rückstand aufholen können, was aber an der unglücklichen 3-4 Niederlage nichts änderte.

 

Der 5-2 Sieg gegen Weimar war nur Nebensache.

 

Nach dem tollen Deutschen Vize – Titel im letzten Jahr, nun das Aus in der Vorrunde.

Etwas ernüchternd aber dies entspricht nicht dem Niveau der Mannschaft.

Dieses Jahr sollte es eben nicht sein, zu viele Dinge haben dieses Jahr nicht funktioniert.

Das muss sich für die nächste Saison ändern, denn an dem Ziel, Deutscher Meister werden zu wollen, hat sich nichts geändert.

 

 

 

 

Nach 3 Kampftagen ist Kim-Chi Wiesbaden noch auf Finalrunden Kurs

 

Am ersten Kampftag kam der TSV München Großhadern nach Wiesbaden.

Stark ersatzgeschwächt konnten die Münchner Damen zu keinem Zeitpunkt den sicheren 5-2 Sieg unserer Damen gefährden.

Ein Auftakt nach maß, gegen einen direkten Konkurrenten für die Finalrunden Plätze.

 

Am 2.Kampftag hatten wir dann Personalsorgen.

Unsere Topstars aus Holland und Spanien waren nicht zur Verfügung gestanden und dann mussten wir gegen eine starke Mannschaft aus Backnang antreten und dies noch in Backnang.

Leider liefen dann auch einige Kämpfe unglücklich gegen uns, so dass wir eine bittere 1-6 Niederlage einstecken mussten.

Da konnte auch der 6-0 Sieg gegen Gröbenzell nicht darüber hinwegtrösten.

Die Finalrunde geriet plötzlich wieder in Gefahr, denn jetzt darf nichts mehr passieren.

 

So kam es am 3.Kampftag zum aufeinandertreffen dreier Topteams, die alle in die Finalrunde wollen.

Mit Essligen und dem Deutschen Meister 2010 aus Leipzig durften wir nun keine Niederlage mehr kassieren.

Diese schwere Aufgabe meisterten unsere Damen aber hervorragend.

Ein deutlicher 6-1 Sieg über Esslingen ließ aufhorchen.

Gegen den Deutschen Meister hätten wir eigentlich auch gewinnen müssen, aber die Kampfrichter sahen dies anders.

Das Ergebnis von 3-3 entsprach nicht der Leistung unseres Teams.

Ein Sieg wäre verdient gewesen aber das Unentschieden hält uns weiter die Tür offen für die Finalrunde.

 

Nun kommt es am letzten Kampftag, am 10.9.2011, zum alles entscheidenden Duell gegen Speyer, die noch in diesem Jahr ungeschlagen sind.

Eine schwere, aber nicht unlösbare Aufgabe.

Da dies unser Heimkampf ist, hoffen wir natürlich auf die Unterstützung unserer Mitglieder.

Kampfbeginn wird 14 Uhr sein, in der Sporthalle der Hans und Sophie Scholl Schule, in der Geschwister Scholl Str in Wiesbaden Klarenthal.

 

 

 

 

 

 

14.5.2011, Bundesliga Heimkampf

 

Saisonauftakt mit 5-2 Sieg gegen München geglückt.

 

Wir hatten uns auf einen schweren Kampftag gegen München eingestellt.

München kam aber nur mit 6 Damen angereist und auch nicht mit ihrem besten Team.

 

Unser Team war dagegen bestens aufgestellt, trotz der beiden Ausfälle von laura Vargas Koch und Katharina Pfeiffer.

 

Katharina Pfeiffer wurde ersetzt von der Weltcup Siegerin aus Belgien, Charline van Snick, und Laura Vargas Koch wurde von Marit de Gier aus Holland ersetzt.

Beide zeigten eine tolle Leistung mit traumhaften Bodentechniken.

„Für diese Technik war es wert sie zu uns zu holen. Wir üben bei uns ja schon extrem viel Bodenarbeit aber diese Technik kannte auch ich noch nicht, einfach super“.

 

So kam es dann zu einem ungefährdeten 5-2 Sieg, der auch hätte höher ausfallen können, denn Kathrin Frey lag schon weit in Führung ehe sie ihren Kampf noch aus den Händen gab.

 

Alle Kampfpaarungen und Ergebnisse bitte unter www.deutsche-judo-bundesliga.de lesen.

 

 

 

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