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Vom 14. bis
21. Mai 2007 weilte die Damen-Bundesliga-Mannschaft auf einem
Trainingslager in Mallorca - erstens, weil sich die Mädels das durch den
Aufstieg in die 1. Bundesliga 2006 redlich verdient haben und zweitens natürlich
um sich den Herausforderungen der diesjährigen 1. Bundesliga zu stellen (stehen
wir doch zur Zeit auf Platz 2 der Rangliste und wollen den Sprung in die
Finalrunde schaffen).
Die
Inhalte des Trainingslagers fokussierten sich auf Maßnahmen für Kondition,
Team-Bildung, mentale Stärke und das Lernen sich durchzubeißen, auch wenn´s hart
wird.
Der Verein stellte dem Team dazu nicht nur
Star-Trainer Siegbert Geuder zur Seite, sondern auch Co-Trainer Marius Kluge,
der sich für das Wohl der Damen einsetzte. Außerdem wurde das Team von
Handballmannschaft HSG Weiterstadt/Braunshardt und der Show-Tanz-Gruppe aus
Taunusstein „The Young Guns“ unterstützt. Die Handballer ließen uns beim
Strandfußball schwitzen, unsere Show-Tänzer auf der Tanzfläche und damit halfen
sie uns beim Durchbruch zu Konditions- und Willensstärke. Herzlichen Dank diesen
zwei Teams für die großartige Zusammenarbeit.

Was ging ab?
- in Stichworten:
Lauftraining (Chris und Mel laufen zu weit
- wir machten uns nach zwei Stunden echt Sorgen wo die bleiben), Krafttraining
(selbst eine Riesenkakerlake konnte die Mädels nicht aus dem Kraftraum ekeln),
Biking (70 km in glühender Hitze und das meisterte Chris mit Platten),
Strandfußball mit den süßen Handballern (Schumi, Du warst einfach gigantisch im
Tor), Beachvolleyball (die magische 67 ist nun zu schlagen), Pool-Billard (das
Billard stand wirklich am Pool - Marius gewann nur durch Glück gegen Alex ;-),
Tischtennis (Spiri hoch motiviert und Sigi hat bestimmt heimlich geübt),
Aqua-Fitness (Nadine mischt den Laden auf und quält uns Mädels im Pool),
Spieleabend (Meli motzt wegen Schiebung und Isis ist der Mäxchenstar), Golfen
(der Abstand ist nicht bei jedem der gleiche, was Spiri zur Weißglut brachte,
Isi wächst über sich hinaus), Tanzkurs mit den attraktiven Jungs von den Young
Guns (mit Abstand das anstrengenste Training, weil es höchste Körperspannung
erforderte, aber wir konnten einiges lernen), Schwimmen im Meer (der Preis für
die eroberte Boje, die am weitesten vom Strand entfernt ist, geht an Marius und
Alex), Fotoshooting (Marius wird voraussichtlich Model-Fotograf).
Wer
war dabei:
Chrisly,
das Trainingsmonster: Sie bestätigte mal wieder ihren Trainingsfleiß durch
regelmäßiges Lauf- und Krafttraining. Bei unserer 70 km-Fahrrad-Tour brauchte
Sie keine Luft im Rad (das war nämlich platt), um sich an der Spitze abzusetzen.
Schwimmtraining fiel für sie leider aus, weil sie eher vom Typ „Sonnenanbeter“
ist.
Nadine,
die Faszination: Sie war des Trainers gänzliche Faszination. Immer engagiert
dabei - egal ob Strandfußball, Beachvolleyball, Bikingtour - sie gab voll Stoff
und vermittelte immer noch dabei den Eindruck dass es ihr Spaß macht. Sie quälte
uns Mädels mit Aquafitness-Training und sorgte damit für beste Unterhaltung am
Pool.
Spiri,
die Griechin: Typisch griechisches Temperament war sie nicht mehr aufzuhalten,
wenn Sie ein leckeres Schatzi am Strand entdeckte, wurde selbst als Malle-Maus
bezeichnet und verpasste nur ein Training mit unserer Show-Tanz-Gruppe, welches
sie aber dadurch ausglich, dass sie mit den Handballern um so intensiver
trainierte. „Die Fliege war nicht dumm und machte sum-sum-sum…“
Isi/Isa,
das Küken: Aus dem Schatten traute sie sich - ganz nach spanischem Usus - erst
am späten Nachmittag. Ihr Tennisschläger kam zwar nicht zum Einsatz, aber sie
zeigte mit dem Golfschläger eine Leistungssteigerung um 100%. Auch beim Biking
bewies sie, dass sie ein Kämpfer ist und hielt tapfer durch.
Isis,
unser Smily: Keiner lächelt auf Fotos wie sie, was jeden Fotografen glücklich
stimmt. Beim Tabu war die Wortgewandteste und für unser Küken war sie immer da.
Sie bewies, dass sie für alles (außer Sonne) zu haben ist. Das geplante
nächtliche Baden im Meer verhinderten ca. 1000 Angler, die am Strand Schulter an
Schulter standen (ja, es gibt tatsächlich Fische im Meer).
Alex,
der Brownie: Sie wird selbst im Schatten braun und obwohl sie Kälte hasst - erst
mal im Meer drin, wollte sie so schnell nicht mehr raus. Die Aufgabe, Ihren
Cousin Tim und seine Handballmannschaft am Strand zu finden löste sie trotz
vorgetäuschter Irrwege. Mit Meli konnte sie ihre Foto-Mania ausleben, der sie
dafür auf ewig dankbar sein wird.
Mel,
die Judoverrückte: Nur der Mangel an Platz und Freiwilligen verhinderte, dass
Mel ihre Judosucht am Strand ausleben konnte. Ihre Energie holte sie sich durch
Schlaf am Strand und die hätte für alle Trainingseinheiten gleichzeitig
gereicht. Um nicht Angst und Schrecken zu verbreiten, beruhigte sie Anfragen auf
ihr sportliches Aussehen mit Synchronschwimmen (blubb).
Marius,
unser Schnucki: Er sorgte immer für gute Stimmung und war wegen seiner
überdurchschnittlichen Performance der Fokus aller Handy-Filme, die auf Mallorca
gedreht wurden. Sein Lieblingswort „Masasä“ (in Piepsstimme) zeigte deutlich
seine tief verwurzelten Sehnsüchte. Mit Spiri gewann er einen anspruchsvollen
Tanzwettbewerb und sicherte der Mannschaft 30 Freigetränke (was uns bei dem
heißen Wetter sehr zu Gute kam).
Sigi,
die personifizierte Ungeduld: Er kann ein Lied davon singen, was es heißt, auf
Damen warten zu müssen und kämpfte vergeblich dagegen an, bis er erkannte, dass
„selbst spät kommen“ die einzige Lösung ist. Beim Tischtennis besiegte er die
Alex, was die Vermutung aufleben lässt, dass er heimlich geübt hat. Er war
derjenige, der für uns Mädels den Kopf hinhielt, wenn es brenzlig wurde ;-).
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Weihnachtsfeier 2007

Mallorca 2007
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