Schock im ersten Mannschaftskampf
So etwas haben die Mädels wohl auch noch nciht miterlebt.
Im ersten Mannschaftskampf gegen den JC-Saar verletzte sich eine Athletin vom JC Saar so sehr, dass danach an einem Weiterkämpfen nicht mehr zu denken war.
Bei einem Seoi-Nage Wurf, muss die Saarländerin so unglücklich aufgekommen sein, dass sie sich das Schienbein brach und es ein offener Bruch am Bein zur Folge hatte.
Eine halbe Stunde behandelten die Ärzte die blutende Athletin, die große Schmerzen hatte.
Beide Mannschaften waren geschockt von dem Vorfall.
Als nach einer halben Stunde die Kämpfe weitergehen sollten, musste aus unserem Team die Südwest Deutsche Meisterin antreten und war nicht mehr in der Lage wirklich zu kämpfen.
Wir schenkten den nächsten Kampf ab und zogen daraufhin unser Team zurück, die von dem Vorfall mehr als beeindruckt waren.
Einige Mädels wollten nicht mehr weiterkämpfen, aber auch 3 krankheitsbedingte Ausfälle wären nicht mehr zu kompensieren gewesen, so dass wir die Meisterschaften nach nur einem Kampf beendeten.
Schade für das Team, aber unter diesen Umständen wäre es fahrlässig gewesen, die Mädels weiterkämpfen zu lassen.
Wir wünschen der Athletin aus dem Saarland alles Gute, und hoffen, dass sie bald wieder Judo machen kann.