Kim-Chi Frauen kämpfen in Wiesbaden, Männer in München
Am Samstag den 18.9. beginnt die diesjährige Judo-Bundesliga, - und endet auch schon wieder am Selbigen.
Coronabedingt, fällt nun schon im zweiten Jahr in Folge für unsere Teams die Judo-Bundesliga mehr oder weniger aus.
Letztes Jahr wurde die 2.Bundesliga Männer komplett abgesagt, dieses Jahr soll alles an einem Tag gekämpft werden.
Der Aufwand für das Männer-Team ist dabei enorm.
Corona-Regeln, Beschränkungen, weite Anfahrten, Übernachtungen und Testen, testen, testen.
Der DJB schreibt dabei seine eigenen Regeln/Corona-Beschränkungen.
Nicht alle Regeln muss man dabei verstehen, aber wir wollten den Athleten die Möglichkeit geben, wenigstens ein Paar Kämpfe dieses Jahr zu ermöglichen.
Deshalb werden wir auch nur mit unseren vereinseigenen Athleten antreten, ohne weitere Verstärkungen aus unserem befreundeten Verein aus Holland, die uns seid der Bezirksliga immer unterstützten.
Wir haben ein junges Männer-Team, dass fast nur aus U18 Athleten besteht und alle Weiteren unter 20 Jahre sind.
Es soll ein Test für die hoffentlich dann bessere Saison 2022 werden, wo wir dann ambitionierter auftreten werden.
Für unsere Athleten wird es aber auch eine gute Vorbereitung für die dann bevorstehenden Deutschen Meisterschaften U18/U21 sein.
Das nun auch noch unsere kompletten Trainingsmöglichkeiten in Wiesbaden entfallen, weil unsere tägliche Trainingshalle von der Stadt gesperrt wurde, erschwert unsere Vorbereitung noch zusätzlich.
Genauso sieht es für unsere Damen aus, die ihren einzigen Kampftag in Wiesbaden bestreiten werden, - zu Gast beim Stadtrivalen JC-Wiesbaden.
Auch hier kämpfen wir ausschließlich mit vereinseigenen Athleten und auch hier könnten wir das Team als ein U18 Team bezeichnen, werden hier die jungen Damen des Jahrgangs 2005 und 2004 das Bild der Mannschaft beherrschen.
Wir haben einige Ausfälle der Leistungsträger der vergangenen Saisons zu verkraften und wenn der Kampftag nicht in Wiesbaden wäre, hätten wir wohl nicht daran teilgenommen.
Die Bedingungen im Vorfeld sind keiner Bundesliga-Vorbereitung würdig.
So sahen wir uns aber auch ein wenig verpflichtet dazu, als Wiesbadener Verein, dann auch in Wiesbaden teilzunehmen.
Das Ergebnis wird zweitrangig sein, - die Athleten wollen einfach nur mal wieder auf die Matte und kämpfen.
Bundesliga sieht aber definitiv anders aus.
Hoffen wir, dass wir 2022 dann wieder Bundesliga-Normalität bekommen werden.
In diesem Sinne,- Viel Erfolg für unsere beiden Nachwuchs-Teams in deren Bundesliga.