Istanbul war keine Reise wert und dies in jeder Hinsicht.
Chaotische Verhältnisse sorgten von Anfang an für keine gute Stimmung.
Die Kämpfe in der Halle dauernden von morgens um 10.30 uhr bis Nachts kurz nach Mitternacht.
Für einen Europa Cup unwürdige Verhältnisse und dies bei Temperaturen über 35 Grad.
Darunter litten natürlich die Leistungen der Athleten und Verantwortlichen, wie die Kampfrichter, deren Entschediungen mehr als einmal Kopfschütteln aller Beteiligten hervorgerufen haben und auch der Organisatoren, die sich eigentlich an keinerlei Regeln mehr hielten.

So musste dann auch Christiane unter den Umständen leiden, deren erster Kampf um 10.45 Uhr war, der nächste um 15.15 Uhr und der dritte dann erst um 20 uhr - einfach unzumutbar.
Am Ende gingen reihenweise die Kämpfe Kampflos über die Bühne, da einige Athleten schon abgereist waren, um ihren Flieger nach Hause zu bekommen.
Das war eines Europa Cup unwürdig und es ist nur zu raten, dort nicht mehr anzutreten.
Freuen wir uns auf die besser organisierten EC in Schweden und Spanien, ende des Jahres.