Nach einer Niederlage in der Finalrunde gegen Sportgymnasium Jena, einem Sieg gegen die Sportschule Halle und einer denkbar knappen Niederlage gegen Sportgymnasium Leipzig, kommt es nun im Kampf um Platz 5 zum Duell gegen die Schule aus Hamburg.

Es ist erneut zu erkennen, wie all die Jahre zuvor auch, dass immer nur die Sportschulen und Sportgymnasien der Ostdeutschen Bundesländer in die Medaillenränge sich reinkämpfen können.
Hier existiert ein anderes System bei der Nachwuchsförderung in Zusammenarbeit mit den Schulen.
Hessen könnte einen ähnlichen Weg in Zukunft gehen, wenn wir das dafür vorgesehene Landesprogramm "Talentsichtung und Talentförderung" optimaler umsetzen würden und die Vereine den Weg an die Schulsportzentren gehen und unterstützen würden.
Unser Leistungssport-Strukturplan HJV 2022 gibt eine Möglichkeit vor, wie wir es im HJV gemeinsam schaffen könnten, unsere Schulsportzentren zu stärken, den Jugendlichen die duale Karriere Schule und Leistungssport zu ermöglichen und die Regionen und Bezirke in den Altersklassen U12 und U15 neu aufzubauen, zu strukturieren und zu stärken.

Dann bin ich sicher, dass wir in 3-5 Jahren endlich mal wieder eine Medaille bei Jugend trainiert für Olympia in der Sportart Judo für Hessen gewinnen werden.
Das sollte unser aller Ziel im HJV sein.
Drücken wir den Jungs für morgen die Daumen, im Kampf um Platz 5, was ebenfalls ein großer Erfolg darstellen würde.